Zweiter Alarm in Pegnitz: Nachdem bereits am Nachmittag unter dem Eisstadion Ammoniak ausgetreten war, musste die Feuerwehr am Abend noch einmal anrücken: DIe Kelo-Sauna im Cabriosol geriet in Brand. Die Einsatzkräfte hatten mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen, die Löschung des Brandes gestaltete sich deshalb schwierig.
Die Löscharbeiten seien wegen der enormen Hitzeentwicklung eine große Herausforderung gewesen. "Der Raum war schwer zugänglich, und wir haben uns Öffnungen geschaffen, um ihn dann mit Schaum zu fluten", sagt KBR Schreck. Gegen Mitternacht habe man das Feuer im Griff gehabt, aber bis in die frühen Morgenstunden immer wieder wegen ätherischer Öle nachlöschen müssen. Es habe immer wieder die Gefahr der Fortentwicklung des Brandes auf andere Gebäudeteile bestanden. Regelmäßig wurde mit Hilfe der Wärmebildkamera der Brandherd geprüft.
Die Einsatzkräfte am Pegnitzer Cabriosol sehen müde aus, sind kaputt. "Der Einsatz ist endlich zu Ende", sagen Kommandant Roland Zahn und Kreisbrandrat Hermann Schreck, die den Einsatz am Ganzjahresbad federführend koordiniert haben, am Dienstagnachmittag übereinstimmend. Nach 24 Stunden kann jetzt alles der Polizei übergeben werden, welche die Ursache des Brandes in der Sauna untersuchen wird.